ÜBER MICH
Herzlich willkommen! Mein Name ist Andreas, und ich bin der Gründer von Enchi, der Schule, die sich der Entfaltung unseres Bewusstseins widmet.
Ich möchte dir hier einen Einblick in mein Leben geben und erzählen, wie ich meinen wahren Wesenskern entdeckte und zu meiner Berufung fand.
Mein Leben lang suchte ich nach Liebe. Meine spirituelle Reise begann jedoch erst richtig nach der Trennung von meiner geliebten Freundin, denn bis dahin war ich fest davon überzeugt, dass Liebe von äußeren Umständen abhängt.
Ich suchte Liebe in Beziehungen, Erfolg, Musik, Partys, sexueller Ekstase, auf Reisen, im Alkohol, in Drogen, Büchern, bei Lehrern und an vielen anderen Orten. Zwar fand ich kurzzeitige Befriedigung, doch die Vergänglichkeit raubte mir immer wieder diesen Glücksmoment. Schließlich fand ich mich umgeben von Einsamkeit, Depression und Trauer.
In der dunkelsten Phase meines Lebens geschah das wichtigste Ereignis: Der tiefe innere Schmerz brachte mich dazu, meine Überzeugung, die Liebe im Äußeren zu finden, in Frage zu stellen.
Ich wurde mein größter Skeptiker und erkannte, dass ich eigentlich nichts wusste. Mein Ego hatte mich in diese Lage gebracht. Mir wurde klar, dass ich einen anderen Weg einschlagen musste. Die bedingungslose Liebe und der Frieden, nach denen sich meine Seele sehnte, musste ich woanders suchen. Ich begann, den Blick nach innen zu wenden, wie es die Weisen unserer Geschichte immer lehrten.
Sobald man sich fest entschließt, steht das ganze Leben hinter einem. Die Hilfe kam von überall – ich fand die richtigen Bücher, sah die richtigen Videos und traf die richtigen Lehrer.
Schritt für Schritt erkannte ich, dass ich mein Leben auf einem wackeligen Fundament aufgebaut hatte. Mein Ego war eine Illusion. Eine größere Wahrheit rief nach mir, eine Wahrheit, die ich später als Synonym für Liebe erkannte.
Je mehr ich mich spirituellen Konzepten und Übungen widmete, desto mehr löste sich mein Ego auf und höhere Bewusstseinsebenen erschlossen sich mir. Meine Überzeugungen und Glaubenssätze wurden durch mein geschärftes Bewusstsein durchtrennt und die Liebe in mir wuchs.
Nach vielen Gebeten und Meditationen geschah es: Bei einer schamanischen Zeremonie löste sich meine Realität auf. Es fühlte sich an wie der Tod und das war es auch - Es war der Tod meines Egos. In diesem unendlichen Moment offenbarte sich mir die Wahrheit: Alles ist Liebe. Ich erlebte mich als die ewige Einheit, erfüllt von ständiger Glückseligkeit. Es war ein Zustand, vergleichbar mit einem ewig ansteigenden Orgasmus, immer intensiver werdend.
Nach dieser Erfahrung befand ich mich wieder in meinem Zimmer, überrascht, aber mit einer neuen Wahrnehmung. Ich war nicht nur dieser Körper, sondern alles andere auch. Ich war erfüllt von unglaublicher Liebe und wusste, dies musste Erleuchtung sein.
In den folgenden Tagen normalisierte sich mein Bewusstsein wieder. Was blieb, war die Liebe, die ich nun als sanften Strom in meiner Seele spüre.
Obwohl mein Ego zurückkehrte, hat sich meine Identifikation verschoben. Ich bin nicht Andreas, sondern die unendliche Liebe, die sich als Andreas zeigt.
Ich betrachte mich selbst lediglich als demütigen Schüler, diene dem Universum so gut ich kann und bemühe mich, mein Bewusstsein zu stets erweitern. Die größten Teile meines Egos sind gefallen, mein Leben wird nicht mehr vom Verstand, sondern von der Weisheit des Moments geleitet.
Ich möchte diese Erkenntnisse und diese liebevolle Seinsweise teilen, damit Stille und Liebe in unsere Gesellschaft einziehen und wir das Paradies auf Erden schaffen.
„Der Zimmermann bearbeitet das Holz. Der Schütze krümmt den Bogen. Der Weise formt sich selbst.”